Die Frage, was man nicht mit Akupunktur behandeln kann, lässt sich tatsächlich schneller beantworten.

Man kann keine Parasiten mit den Nadeln erstechen und man kann keine anatomisch veränderten Strukturen wieder herstellen. Das Herz läßt sich nur sehr schwer beeinflussen und manchmal wäre so eine Behandlung auch nicht ganz ungefährlich. Hormonelle Störungen, z.B. Diabetes, lassen sich nicht direkt beeinflussen, ebenso wenig ein totales Organversagen.
Bei Tumoren sollte man vorsichtig sein, weil die Akupunktur die Dinge auch manchmal erst richtig antreibt. Trotzdem kann man im Fall von Tumorschmerzen natürlich helfen.

Ein wichtiges Feld, sind alle Schmerzzustände, egal ob akut oder chronisch. Die Akupunktur kann sogar dem Gehirn helfen, Schmerzen ein bisschen zu „vergessen“ und damit das sog. Schmerzgedächtnis positiv beeinflussen.
Auch bei psychischen Störungen kann man hier sogar recht schnell viel Erfolg haben. Dazu gehören, Wut und Aggressionen, Angst, Nervosität, Zappeligkeit usw. – Inkontinenz, Infektionen, Hautprobleme, Krankheiten die die Nerven betreffen (hier besonders zu erwähnen die Feline Hyperästhesie bei Katzen, auch Rolling skin disease genannt).

Die Heilungsphase nach Operationen kann sich durch Akupunktur deutlich verkürzen, weil der Körper eine gezielte Unterstützung erfahren kann.
Das Gebiet, auf dem die Akupunktur helfen kann und auch Heilung bringt,
ist wirklich sehr groß. Aber der Körper muss noch in der Phase der Regulationsfähigkeit sein. Wie jede Therapie ist auch die Akupunktur nur ein „Angebot“. Umsetzen muss es der Körper selbstständig.

Fragen Sie nach, ob so eine Behandlung auch für Ihr Tier in Frage kommt.
Man sagt: „Kein Arzt auf der Welt hat jemals eine Krankheit geheilt. Er/Sie hat immer nur die Stoffe und Mittel gegeben, die den Körper in die Lage versetzen sollen, sich selbst zu heilen“.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen die Akupunktur ein bisschen näher bringen. Bei weiteren Fragen, kontaktieren Sie mich, damit wir alles besprechen